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Fassen Sie Ihr Mitgefühl in Worte!

Kondolenz schreiben

Mag. Irene Magdalena Santa Mariagestorben am 24. Dezember 2019

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Sanda
schrieb am 6. Januar 2020 um 19.17 Uhr

Mir fehlen die Worte, liebe Illi! Wir haben so viele schöne Momente zusammen erlebt und ich kann es immer noch nicht fassen, dass diese nun der Vergangenheit angehören. Du wirst immer einen Platz in meinem Herzen haben! Ruhe im Frieden!

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Adam
schrieb am 30. Dezember 2019 um 18.57 Uhr

Illi,
Jahre ist es schon her, dass wir regelmäßig in Kontakt waren, aber es gab eine Zeit, einen prägenden Abschnitt in unser beider Leben, da kein Tag vergangen ist, ohne dass wir miteinander gesprochen hätten. Die Gewissheit, nun nie mehr mit Dir reden zu können, schmerzt, umso mehr, da das Gespräch mit Dir immer eine Bereicherung war.
An unserer ersten Begegnung war nichts außergewöhnlich, sehr wohl aber an meiner ersten Erinnerung an Dich. Unsere Klasse war für die Organisation des Tags der offenen Tür am Gym verantwortlich und das bedeutete natürlich Hektik, Trubel, wildes Getümmel und blank liegende Nerven. Wir alle liefen von A nach B und dachten dabei schon an C, vergaßen dabei aber schon auf dem Weg dorthin, was A, B oder C waren. Inmitten dieses wohligen Schulchaos betrat auch ein älterer, leicht verwirrter Mann unser Gymnasium und wusste eigentlich nichts mit sich anzufangen, er taumelte von Stand zu Stand, von Mensch zu Mensch. Natürlich hatte niemand einen Augenblick für ihn, so waren sie schon damals, die Zeichen der Zeit.
Du hingegen stachst aus diesem Meer der Gleichgültigkeit heraus und schenktest diesem älteren Herrn das wohl kostbarste Gut, worüber wir verfügen: Aufmerksamkeit. Du brachtest ihm einen Stuhl und sprachst lange mit ihm. Vielleicht erzählte er Dir seine Geschichte, vielleicht ging er selbst einmal hier zur Schule – das sollte ich nie erfahren. Als ich Dir einige Zeit später von meiner Beobachtung erzählte, konntest Du Dich nicht mal mehr dran erinnern. So selbstverständlich war es für Dich, einer anderen Person zu helfen und auf sie zuzugehen.
Das sollte ich in weiterer Folge noch viele Male selbst erleben dürfen und nun, da Du nicht mehr unter uns weilst, ist die Welt in der Tat um einen guten Menschen ärmer geworden. Was uns nun bleibt, sind die Spuren Deiner Handlungen und die Erinnerungen. Die heiteren und die ernsten, die wichtigen und die lustigen, die großen und die persönlichen. Dein einzigartiger, viel zu kurzer Weg führte Dich zu zahlreichen Mitmenschen, denen allen Du auf den Abzweigungen des Lebens etwas mitgabst und somit ihre Richtung bestimmtest. Was wäre gewesen, wenn Du diesem älteren Mann nicht Deine Aufmerksamkeit geschenkt hättest? Wir werden es nie erfahren. Ich weiß allerdings, dass ich nicht derjenige wäre, der ich heute bin, wenn wir nicht eine Weile lang gemeinsam gewandert wären.
Diese Erinnerungen huschen nun wie Irrlichter durch meinen Geist, der immer noch nicht begreifen kann, dass Du verstorben bist. Immer wieder tauchen jedoch kraftvolle und farbenfrohe Bilder auf:
Unsere Spaziergänge zu dritt mit Thomas durch Altheim, während derer wir vom Erwachsensein träumten, von Freiheit, Selbstständigkeit und von einer besseren Welt. Ein Dutzend Jahre später bin nur mehr ich hier. Thomas und Du, ihr seid schon fort, und mir scheint, dass ihr es seid, die nun in einer besseren Welt auf mich warten. Hätte uns das jemand damals gesagt, wir hätten es nicht geglaubt.
Deine Begeisterung für die Maluchs in Krakau, ein erster Schritt auf dem Weg zur Weltreise, während der Du auf dem Äquator stehen wolltest, um keinen Schatten zu werfen.
Dein unbändiger Ehrgeiz, sowohl in der Schule, als auch auf dem Volleyballfeld immer Dein Bestes zu geben, ohne dabei aber die Grenze zum Fanatismus zu überschreiten. Denn auch das machte Dich aus: Dein Engagement für die Schwächeren und Dein Herz für die Benachteiligten.
All diese Steinchen der Erinnerung setzen sich zusammen zu einem Bild, das ich von Dir behalten will: eines fröhlichen, lachenden, intelligenten, geistreichen und guten Menschen, der leider viel zu früh von uns gegangen ist.
Requiescat in pace

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Helga und Herbert Stelzhammer
schrieb am 28. Dezember 2019 um 23.14 Uhr

Liebe Irene, du warst so viele Jahre die Seelenverwandte von Thomas, wir wünschen dir, dass es dir in der neuen Welt nun besser geht. Wir werden dich nie vergessen, Helga und Herbert.

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Brigitte Hochegger-Mattes
schrieb am 28. Dezember 2019 um 21.07 Uhr

Vielleicht ist der Tod der Anfang von etwas viel Schönerem. Liebes Irenchen , Du fehlst uns so sehr- Oma, Gitti und Karl