Liebe Christine, wir kennen uns schon so lange. Ich durfte mit deiner Familie Feste miterleben und auch traurige Anlässe teilen. Wir haben seit vielen Jahren einander geschrieben. Nun bist du nicht mehr unter uns, zumindest nicht mehr so wie früher.
Ich bin zu Tode erschrocken, als ich von deiner schweren Erkrankung erfuhr. Ich habe seither jeden Tag für dich gebetet.
Die Trauer bleibt. ich verstehe, dass nur schwer zu ertragen ist, wenn einer Familie der Mittelpunkt, die Mama, herausgebrochen ist.
Den Kindern, den Angehörigen gilt meine herzliche Anteilnahme.
Wohin bist du gegangen? Einfach fort? Nein, der Glaube sagt uns, dass du in Gottes Händen ruhst, in ewigem Glück und in unsagbarer Lebensfülle. Der Mutterschoß der Erde wurde dir zu eng. Nun wurdest du hineingeboren in ein viel größeres Leben.
Und zugleich bleibst du uns nahe. Davon bin ich zutiefst überzeugt. Wir beten für dich.