So allein wie Heut,
war ich schon lange nimmer mehr.
So allein wie Heut,
so wie ein Hund, ganz ohne Herr.
So allein,
seitdem ich Dich hab gehen lassen sollen.
So allein,
seitdem das Universum Dich,
fort von mir,
zu seinen sanften Engeln holte.
So wünsch ich Dir,
Du kannst bei den von Dir geliebten Seelen sein
und bist,
dort wo Du bist,
geliebt und nie mehr ganz allein.
So allein wie ich,
als ich Heut stand vor deinem Grab.
Hast Du’s bemerkt,
wie ich der Tränen nicht erwehrt mich hab?
Und als dann mancher salzige Tropf die Erde tränkt,
war ich mir sicher,
dass Du jetzt spürst,
wie sehr ich immer an Dich denk.
War ich mir sicher,
dass Du ja eh immer bei mir bist.
Auch wenn ich Dich -
grad so wie Heute auch -
gar unerträglich intensiv
und oft,
vermiss.
So allein -
naja, vielleicht dann doch auch nicht -.
Mir fehlt halt immer Deine Stimme,
Deine Augen,
Deine liebevolle Berührungen
und Deine - Dir ganz eigene -
Zuversicht.
So alleine…
So allein wie Heut…
als ich an Deinem Grabe stand
und um 14 Uhr 14, die Kirchenglocke läut…
Da wusste ich dann…
Ihr Alle…
Ihr alle die da ruht…
Ihr seid mit Eurer Energie eh da.
Nur ist’s uns allzu oft
einfach zu wenig klar.
Ja,
so allein wie Heut,
war ich schon lange nimmer mehr.
Denn dies Alles zu versteh’n,
ist für das Herz und den Verstand zumeist,
nur allzu schwer…
♥★♥
