„Zeit der Erkenntnis“
Zeit der Erkenntnis...
Zeit des nicht Verstehens...
Zeit gefüllt mit nur einem Wunsch...
Zeit des nicht wahr haben Wollens,
daß Wunder nicht immer gescheh’n.
Zeit des Vermissens,
des Verzweifelns,
des Heulens
und hilflosen Schreiens.
Zeit die zwar vergeht,
doch auch der unerfüllbaren Wünsche, die bleiben...
Zeiten,
die so,
nurmehr wird von Freundschaften getragen,
welche dieselbe Liebe,
wie die Deine,
in sich haben...
Zeiten
- ohne Dich –
in welchen wir uns selber sehen,
heulend,
in allen nur möglichen Situationen
und an deinem Grabe stehend …
Ich will dich hören,
dich küssen,
dich ständig umarmen,
Dich mit tiefster Liebe
und den schönsten Gefühlen umgarnen...
Doch vor mir steht
die Zeit der Erkenntnis...
Zeit,
des beinah unmöglichen Verstehens...
Zeit,
des Wahr haben Sollens,
daß Wunder,
nicht immer gescheh‘n...
Zeit des Vermissens,
des Verzweifelns,
des Heulens
und hilflosen Schreiens …
Zeit,
die so,
hoffentlich vergeht,
doch auch der unerfüllbaren Wünsche,
die bleiben...
Trotzdem das Leben endet,
die Liebe bleibt besteh‘n,
sowie mein tiefstes Sehnen,
daß wir uns wieder seh’n …
Dein Gerhard
