Jetzt ist mir die Verzweiflung
immer wieder furchtbar nah.
Grad, wenn ich einen Rat bräucht,
wobei ich sonst doch
einfach nur in Deine Augen sah.
Weil Du mit Blicken sprechen konntest
und Dein Herz,
auch in Deinen Augen wohnte.
Sodaß ich immer wußt',
was tatsächlich etwas Gutes, oder Schlechtes war
und Du mich unterstütztest,
wenn für mich mal was nicht leistbar war.
So steh ich jetzt oft einfach da
und fang zu Heulen an,
weil da wieder etwas ist,
was ich so gar nicht kann.
Muß verzweifelt lernen zu besteh‘n,
ohne in Deinen vertrauten Augen zu seh'n,
was Deine Gedanke zu den Meinen sinnen,
um so dann miteinander
etwas auf den Weg zu bringen.
Muß weinend lernen
Dinge zu machen,
über deren Schwierigkeiten wir sonst oft miteinander einfach lachten
und lernen,
Sachen jetzt alleine durchzustehen,
welchen Du sonst immer,
Deinen ganz besonderen,
Eigenen Schliff, gegeben.
Und so fließen aus mir Verzweiflungstränen...
haltlos...
hoffnungslos...
doch voller Sehnen.
Ich würd' so gern in Deine Augen schauen,
gefüllt mit Liebe,
Sicherheit
und voll von gegenseitigem Vertrauen
Und ich möcht Dich halten in den Armen,
sodaß wir uns gegenseitig wieder wärmen.
So warm,
wie die Hitze meiner Tränen,
die nicht auf mehr hören wollen,
zu rinnen...
♥♥♥♥♥♥♥
